Praxis, Lehre und Forschung

Musikvermittlung verstehe ich als ästhetische Praxis, die mit künstlerischer, kommunikativer, konzeptioneller oder pädagogischer Ausrichtungen inter- und transdisziplinär die Schnittstelle unterschiedlicher Disziplinen in kreativen Prozessen auslotet. Dabei wird der Blick auf künstlerische und performative Aspekte, ebenso auf situative, soziale, diskursive und individuelle Faktoren gerichtet, die in Formaten ausgestaltet werden. In Formaten können Rezeptionsmodi begünstigt werden, die  von sinnlich-anregender, kognitiv-reflektierender bis hin zu partizipativ-mitgestaltender Haltung geprägt sind.

Vor diesem Hintergrund liegen meine Schwerpunkte in der Konzeption und Durchführung neuer Konzert- und Vermittlungsformate mit diversen Kollaborationspartner*innen und Dialoggruppen in unterschiedlichen Kontexten. Ein wesentlicher Bereich umfasst die Hochschullehre und damit die praktische und theoretische Arbeit mit Studierenden sowie die Erforschung ästhetischer Zusammenhänge von Konzert- und Vermittlungssituationen. 

 

Meine Schwerpunkte:

 

- Neue Konzertformate

- Musikvermittlung als Theorie- und Praxisfeld

- Partizipation

- konzertbezogene Teilhabeforschung

- Postdigitale Vermittlungsstrategien

- Konzertästhetik

- ästhetische Atmosphären